Website HOMÖOPATIETAGE
Design / Konzeption / Programmierung
Ein Redaktionssystem ermöglicht Online-Redakteuren, ohne tiefergehende HTML-Kenntnisse Webseiten anzulegen und zu bearbeiten. Zumindest theoretisch kann man ohne jegliche „Programmierkenntnisse“ Texte formatieren, verlinken etc. Wenn es sich ausschließlich um ein System zur Erstellung von Websites handelt, spricht man von einem Web Content Management System. Webbasierte Redaktionssysteme – die aktuelle Form von Content-Management-Systemen (CMS) im Verlags- und Medienbereich – sind vom Aufbau her komplex, bieten aber dabei komfortable Bedienung und erlauben häufig, dass die Redakteure auch von unterwegs, von anderen Standorten aus, damit arbeiten.
Ein Content Management System ist dann erforderlich, wenn Website-Inhalte mehr oder weniger regelmäßig aktualisiert werden sollen. Ist keine (häufige) Aktualisierung notwendig und können technische Ansprüche auch ohne CMS realisiert werden, kann darauf auch verzichtet werden. Denn eine Webseite mit Redaktionssystem erfordert meistens mehr Programmierarbeit sowie regelmäßige Wartung in Form von Updates.
Es gibt Funktionen und Projekte, die sollten nicht ohne Redaktionssystem gelöst werden: ein Blog, Online Shop oder ein Internetportal. Darüber hinaus empfehle ich jedem Unternehmen, welches im Web aktiv kommuniziert, ein CMS. Das mit Abstand am weitesten verbreitete CMS ist WordPress (Stand 2017). Ich kenne mich mit WordPress, Joomla! und TYPO3 gut aus, das liegt in erster Linie daran, dass ich mich hauptsächlich mit Webseiten von mittelständischen Unternehmen beschäftige. Großer Vorteil der so hohen Verbreitung von WordPress, Joomla und Typo3 ist, dass es extrem viele Entwickler gibt, die sich mit dem Redaktionssystem auseinandersetzen, es bedienen können und entsprechend schnell weiter entwickelt wird. Bei WordPress und Joomla! hat man im Backend Seiten und Artikel aus Kategorien, die man automatisch oder manuell im Menü platzieren kann. Artikel und Seiten werden listenweise dargestellt und entsprechen nicht der Menüstruktur. In TYPO3 sind die Inhalte dagegen komplett als Baumdiagramm aufgebaut, wie man ihn aus Sitemaps von Websites kennt. Dies ist wesentlich logischer und übersichtlicher.
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